So vernichten die Spanier ihre gute Erde aus den Bergen

Dieser Beitrag tut richtig weh.  Im Regenrückhaltebecken am Fluss hatte ich beim Joggen im Januar diese 3-5 Meter dicken Schichten aus bester feinster Erde gefunden, die aus den Bergen und vor allem den falsch bewirtschafteten Olivenfeldern abgespült werden.
Davon haben wir uns für den neuen Gemüsegarten 9 große Lastwagen voll geholt. Als ich dann später wieder hin kam, in einer Zeit, als es regnete. Da sah ich dies.  Zwei kleine Bagger schoben die wunderbare Erde in das fließende Wasser um sie möglichst schnell hinunter ins Meer zu befördern. Statt sie umsonst an die Leute abzugeben und die Gärten damit zu bereichern, wie wir es getan haben.

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Bis zum blauen Bagger hoch hatten die Schichten gereicht.

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Nichts wie weg damit mit der Erde.

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Da geht sie hin, die gute Erde aus den Bergen.

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Treppe im Selbstbau

Als wir unseren spanischen Arbeitern erläutern, wie wir die neue Außentreppe haben wollen, ernten wir nur ein ‚oh – muy complicado‘ . Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als die Treppe selbst zu entwerfen und die verzogenen Stufen selbst zu gießen.

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Und dann für einige Wochen schön feucht halten …

Auspacken wie an Weihnachten.

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Alles passt und ist in 2 Tagen montiert.

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Ganz schön schwer die Treppenstufen aus Stahlbeton.

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Terrassen für Fruchtbäume entstehen

In Anlehnung an Sepp Holzer … manchmal braucht es einfach einen großen Bagger …
Wobei der hier noch gar nicht sooo groß ist …

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Über viele Jahre wurde hier Bauschutt abgekippt. Kein schöner Anblick.
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Bauschutt-Deponie
Bauschutt abtransportiert für den Staudamm später.
Bauschutt abtransportiert für den Staudamm später.
Schutt ist weg. Anfang der ersten Terrasse.
Schutt ist weg. Anfang der ersten Terrasse.
Stück für Stück gräbt er sich rückwärts durch den Hang und baut sich einen eingenen Weg, der dann die Terrasse wird.
Stück für Stück gräbt er sich rückwärts durch den Hang und baut sich einen eingenen Weg, der dann die Terrasse wird.
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Einige Bäume müssen weichen. Der Bagger nimmt sie einfach ‚unter den Arm‘. Das gibt schönes Brennholz für kühle Winterabende.
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Einige der Bäume müssen leider weichen. Der Bagger nimmt sie einfach ‚unter den Arm‘. Das gibt schönes Brennholz für küphle Winterabende.
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Unsere ersten Helfer

Mit großer Freude hatten wir unsere ersten Helfer  zu Besuch.
Die Tage beginnen mit Frühstück auf der Terrasse in der Sonne. Und das Anfang März.

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Dann gibt es viele verschiedene Arbeiten, die warten, so dass für jeden etwas dabei ist, das er mag. Ob es bei Renovierung und Ausbau des Hauses ist, im Garten, oder auf dem großen Gelände. Für jeden Geschmack und jede Begabung ist etwas dabei.

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Türen streichen auf dem Balkon
Img_0021 600x400 Kaktuszaum an der Eselweide
Wir pflanzen einen Kaktuszaun an der Eselweide
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Wir betonieren die Teile für die neue Außentreppe, Stufen und Treppenwangen.

Und natürlich kommt auch das Entspannen und für die Abenteuerlustigen Ausflüge in die Natur, ob zum Wandern, ans Meer oder die alte Kultur Andalusiens nicht zu kurz.

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Maurischer Torbogen in Comares, der Stadt auf dem Berggipfel
Maurischer Torbogen in Comares, der Stadt auf dem Berggipfel. Ganz im Hintergrund in den grünen Hügeln liegt unser Haus.

 

Vielleicht wollt ihr ja auch selber noch ein Paar Zeilen über Eure Eindrücke hinterlassen.

 

Neue Palmen

In Südspanien geht ein Palmenkäfer um. Er legt seine Eier in die Palme. Daraus schlüpfen fingerdicke Larven, die die Palme von innen auffressen, bis sie abstirbt. Um dem vorzubeugen hat sich ein Belgier oben beim Dorf entschlossen gleich richtig ran zu gehen und alle seine Palmen rausgerissen. Wir haben sie gerettet – erstmal zumindest – und hoffen dass sie mit viel Wasser durchkommen.